Jahnkampf-Nachwuchs fünfmal auf dem Treppchen

Eine kleine Delegation des TV Lieblos aus drei Jahnkämpferinnen, drei Jahnkämpfern und einer Schwimmmehrkämpferin nahm mit Erfolg an den Nachwuchsmehrkampfmeisterschaften des Hessischen Turnverbandes teil. Zweimal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze brachten sie aus Fulda-Petersberg mit nach Hause.

BU: Ein langer und anstrengender Tag mit einem tollen Ende: Mika Schinzel (1.), Malte Schmidt (2.) und Theo Welther (3.) stehen gemeinsam auf dem Siegertreppchen der Hessischen Nachwuchsmehrkampfmeisterschaften.

Lea Östreich und Maike Reichenbach traten im Jahnsechskampf der Altersklasse W11 an. Sie absolvierten zu Beginn ihres Wettkampfes zwei schöne Turnübungen an Boden und Stufenbarren. Danach folgten der 50-m-Sprint und der 80-g-Schlagballwurf, bevor sie im Schwimmbad zwei Sprünge vom 1-m-Brett zeigen durften. Nach dem abschließenden 50-m-Schwimmen standen die Platzierung fest: Lea Östreich wurde Zweite, Maike Reichenbach Vierte.

Den gleichen Wettkampf, allerdings in der Altersklasse W10, bestritt Sophia Kostial. Sie fand in Valentina Kraft (TSV Krofdorf-Gleiberg) aber schnell ihre Meisterin. An ihr kam sie an diesem Tag nicht vorbei. Trotz guter Leistungen in allen Disziplinen war die Konkurrentin stets ein bisschen besser. So beendete Sophia Kostial ihren Jahnsechskampf auf dem silbernen Treppchenplatz.

Ohne externe Konkurrenz bestritten die Jungs Jahrgang 2010 des TV Lieblos (Altersklasse M9) wie schon im Vorjahr eine Vereinsmeisterschaft auf Landesebene. Bester Turner am Boden und Barren war Theo Welther, der am Ende Dritter der Gesamtwertung wurde. Nach fünf Disziplinen lag Malte Schmidt in Führung. Beim abschließenden 25-m-Schwimmen zog Mika Schinzel deutlich davon und konnte so das Blatt noch zu seinen Gunsten wenden.

Schwimmvierkämpferin Neele Vanheiden war bei beiden 25-m-Strecken und beim 10-m-Tauchen klar besser als ihre Mitstreiterin Josephine Ciliox vom TV Herbornseelbach, die das Kunstspringen für sich entschied. In der Vierkampfwertung der Altersklasse W7 lag Neele Vanheiden deutlich vorn und gewann ungefährdet die Goldmedaille.

 

 

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